Reha im Hotel nach Hüft-OP und mehr

Private orthopädische Behandlung nach Hüft-OP, Knie-Prothese oder Sportverletzung

Durch die perfekte Kombination aus hervorragender Ausstattung, therapeutischer Kompetenz und unserem Fachspezialisten Dr. med. Thomas Wißmeyer bieten wir Ihnen optimale Voraussetzungen für orthopädisch rehabilitative Aufenthalte - von der Reha nach Hüft-OP und Knie-Prothese bis zur Therapie nach Sportverletzungen oder Refresh-Aufenthalten .

Wir nehmen in unserem Hotel nur wenige Rehagäste gleichzeitig auf und Sie genießen während Ihres Rehabilitationsaufenthaltes das Urlaubsambiente unseres Hauses. Schöner kann gesund werden nicht sein.

Ihr Reha-Erfolg in unserem Kurhotel

Im Reha-Zentrum unseres Hotels stehen Ihnen kompetente Ansprechpartner mit jahrelanger Erfahrung in Diagnostik, Therapie und Rehabilitation zur Seite:

  • Dr. Thomas Wißmeyer (Kooperationspartner unseres Hauses und Chefarzt Orthopädie/Unfallchirurgie sowie Leiter des Endoprothetik-Zentrums Asklepios Klinik/Lindau) 
  • Dr. Benedikt Fink (Facharzt für Innere Medizin und Notfallmedizin)
  • Sonja Hölzler (Physiotherapeutin, Manual-Therapeutin)

In einer interdisziplinären Zusammenarbeit genießen Sie optimale Betreuung durch individuelle Therapiepläne und intensive Therapieeinheiten. Teil Ihrer Reha in unserem Hotel sind unter anderem:

  • ein Physiotherapeut als Hauptansprechpartner
  • tägliche Therapieeinheiten (Mo-Fr) 
  • ausschließlich Einzelanwendungen und -trainingseinheiten
  • persönliche Einweisung innerhalb der Einzeltherapie in unserer Fitnesswelt
  • ständige Aktualisierung des Therapieplanes je nach Tagesform und Verfassung

Weitere Informationen zu unserem Leistungsangebot, zum Gesundheitskonzept und zur Vorbereitung Ihres Reha-Aufenthaltes in unserem Hotel finden Sie in unserer

Infobroschüre

Behandlungsspektrum

Unser Behandlungsspektrum umfasst die Therapie funktioneller Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates, z.B. nach Sportverletzungen, bei Fehl- und Schonhaltung mit Schmerzsyndrom, degenerativen Wirbelsäulen- und Gelenkveränderungen sowie nach Operationen (z.B. Zehen, Sprunggelenk, Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen, Hand) oder künstlichem Gelenkersatz.

Reha-Leistungsspektrum

Krankengymnastik  |  Krankengymnastik-Gerät  |  Manuelle Therapie  |  Manuelle Lymphdrainage  |  Faszienbehandlung  |  Narbenbehandlung  |  Gangschule  |  Reha-Geräteeinweisung  |  Wärmepackungen  |  Kältepackungen  |  Bewegungsbad  |  Kinesio-Taping  |  Alltagsschulung  | Outdoor-Trainig |   Wellnessanwendungen ...

Orthopädie Tage im Hotel

4x im Jahr finden unsere Orthopädie Tage statt. Am Dienstagabend hält Dr. Thomas Wißmeyer einen Vortrag zu bestimmten Themen, am Donnerstag bietet Dr. Thomas Wißmeyer eine Sprechstunde für Privatpatienten an und am Freitag findet eine Physio-Beratung von unserer Physiotherapeutin Sonja Hölzler statt.

19. - 22. September 2023 | 14. - 17. November 2023

Voraussetzungen einer Reha im Hotel Allgäu Sonne

Sie sind Mitglied einer privaten Krankenversicherung bzw. Selbstzahler und legen großen Wert auf eine persönliche Betreuung während Ihres rehabilitativen Aufenthaltes in der Allgäu Sonne - vom Erstgespräch mit Ihrem Operateur bis hin zum kompetenten Therapeuten-Team.

Während der Genesung möchten Sie nicht auf einen erstklassigen Service verzichten, beginnend mit der Komfortstation in der Asklepios Klinik bis hin zum 5 Sterne Ambiente im Hotel Allgäu Sonne. Hier empfiehlt sich ein Reha-Aufenthalt von mindestens 10 bis 15 Tagen. Selbstverständlich und sehr gerne stehen wir Ihnen mit unserem umfassenden Service auch dann zur Verfügung, wenn die Operation an Ihrem Heimatort stattgefunden hat. Die Anreise erfolgt selbständig und Sie sind mit oder ohne Gehstützen mobil.

Die Kosten für Aufenthalt und Verpflegung im Hotel Allgäu Sonne werden meist vom Patienten selbst getragen und Kosten über Unterkunft und Verpflegung in der Regel nicht von der privaten Krankenkasse übernommen. Die Behandlungskosten (über ärztliche Verordnung z.B. Krankengymnastik, Lymphdrainage...) können Sie bei Ihrer privaten Krankenkasse selbstverständlich einreichen (Teilerstattung, je nach vertraglicher Vereinbarung mit Ihrer Krankenkasse).

Reha nach Hüft-OP - eine besondere Herausforderung

Die Hüft-OP ist vor allem mit zunehmendem Alter ein Thema: Schmerzen durch Arthrose im Hüftgelenk, eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten, Brüche durch einen Sturz... Verschiedene Ursachen führen dazu, dass eine Operation und die Implantation eines neuen Hüftgelenks unausweichlich wird.

Zunächst ist natürlich die schonende Operation der Hüfte das Wichtigste für den Behandlungserfolg. Dr. Wißmeyer z.B. wählt hier grundsätzlich den vorderen Zugang genannt AMIS.

Doch dann wird die kontinuierliche Begleitung in der Nachbehandlung wichtig. Daher bietet sich nach der Hüft-OP die Reha in unserem Hotel an:

 

Während die ambulante Reha natürlich eine Möglichkeit ist, empfiehlt sich bei der Hüft-OP eine stationäre Therapie. Grund ist unter anderem der, dass ältere Menschen bei ihrer Regeneration eine intensive Betreuung benötigen, vor allem bei einem so bedeutenden Eingriff wie der Hüft-OP. 

Im Hotel Allgäu Sonne fühlen Sie sich aber dennoch fast wie zu Hause. Weit entfernt von der üblichen Krankenhaus-Atmosphäre genießen Sie hier höchsten Komfort und einen rundum aufmerksamen Service, während Fachärzte und Therapeuten die ersten Wochen nach der Operation jederzeit ein Auge auf Sie und Ihr Hüftgelenk haben.

Reha nach Knie-OP - die hohe Kunst der Individualität

Die Knieprothese stellt noch deutlich mehr Anforderungen an den Operateur sowie an die Nachbehandlung. Das Kniegelenk ist das größte und komplizierteste Gelenk des Menschen.

Ein Gelenkersatz ist erheblich anspruchsvoller gegenüber der Operation der Hüftprothese. Diese Operation sollte mit Computer-Navigation erfolgen und mit sehr viel Expertise durchgeführt werden.

Die Nachbehandlung ist in allen Belangen anspruchsvoller, weil mehr persönliche Betreuung notwendig wird. Zum Beispiel werden noch mehr Lymphdrainage, mehr individuelles Muskelaufbautraining und mehr Gangschule erforderlich. Das Kniegelenk ist viel stärker als die Hüfte von der korrekten Zusammenarbeit der Muskeln des Beines abhängig. Daher profitieren Sie von der individuellen Betreuung in der Allgäu Sonne in den ersten Wochen nach der Operation noch viel mehr.

Portrait von Sonja Hölzler im Behandlungszimmer

Ihre erste Ansprechpartnerin

Für Anfragen zu einer Reha im Hotel Allgäu Sonne, zum Beispiel nach einer Hüft-OP:

Sonja Hölzler, Physiotherapeutin, Manualtherapeutin, Sport- & Gymnastiklehrerin, Private Orthopädische Reha

Sie erreichen Frau Hölzler telefonisch unter +49 8386 702 965 oder per E-Mail unter physio@allgaeu-sonne.de

 

Dr. Wissmeyer

Ihr Ansprechpartner

für medizinische Fragen und Beratung im Bereich Orthopädie / Chirurgie / Unfallchirurgie:

Dr. med. Thomas Wißmeyer, Chefarzt der Abteilungen Orthopädie / Unfallchirurgie der Asklepios Klinik Lindau und Leiter des Endoprothesenzentrums Asklepios Klinik Lindau. Sie erreichen Herrn Dr. Wißmeyer telefonisch unter +49 8382276 38 20 oder +49 8382 9839 890 bzw. per E-Mail unter t.wissmeyer@asklepios.com.

Dr. Wißmeyer zum Thema Hüft-OP

Grüß Gott Herr Dr. Wißmeyer, Sie sind Chefarzt Orthopädie/Unfallchirurgie und Leiter des Endoprothetik-Zentrums der Asklepios Klinik/Lindau. Was genau sind Ihre Aufgabenfelder?

Wir sind zuständig für die 7 Tage / 24 Stunden Unfallversorgung der Region mit einem speziellen Schwerpunkt auf die Alterstraumatologie, also der Versorgung von Verletzungen des älteren Menschen, Knochenbrüche jeder Art einschließlich Osteoporose bedingter Brüche. Ich bin Leiter eines Teams mit 4 Oberärzten und 7 Assistenten.

2x in der Woche habe ich Sprechstunden für Gelenkbeschwerden und 1x wöchentlich eine spezielle Endoprothesen-Sprechstunde.

Ihr Spezialgebiet sind minimalinvasive Operationen (Schlüssellochtechnik) bei Hüftoperationen insbesondere Hüft-Endoprothesen. Was genau muss man sich darunter vorstellen?

Für mich bedeutet minimalinvasiv nicht nur, dass es ein besonders kleiner Schnitt ist, sondern insbesondere die Schonung der funktionellen Strukturen, also der Sehnen, der Gleitschichten, der Kapsel, der Nerven und insbesondere der Muskeln.

Denn mit den Muskeln muss ich hinterher das Gelenk wieder bewegen, auch wenn es ein künstliches ist. Die Hüfte ist zwar ein einfaches Gelenk, ein Kugelgelenk, aber das Problem ist die Verpackung. Die ist mit die beste am ganzen Körper, da ist nämlich außendrum jede Menge Muskulatur.

Immer wenn ich an das Hüftgelenk dran gehe, gefährde ich diese Muskulatur. Wenn ich vorher die Muskeln in irgendeiner Weise verletze oder vielleicht zerstöre, habe ich hinterher ein Problem.

Deswegen ist also der Zugang zur Hüfte der Dreh- und Angelpunkt. Mir war wichtig einen Zugang zu finden, der möglichst die Muskeln und die Nerven absolut schont und in Ruhe lässt.

Da gibt es nur einen einzigen Zugang und das ist der vordere Zugang, der unter dem Schlagwort AMIS bekannt ist. AMIS = anterior minimal invasive surgery = vordere minimalinvasive Chirurgie, also der vordere Zugang zum Hüftgelenk.

Wie wirkt sich diese Operationstechnik auf den Patienten aus?

Ein Patient, der die richtigen Voraussetzungen mitbringt, ist bereits 5-6 Stunden nach der Hüft-OP in der Lage aufzustehen und ohne Stützen zu gehen. Die meisten Patienten sind am Tag nach der Operation wieder voll mobil. Am Anfang benötigen Sie eventuell noch Unterarmstützen, können aber voll belasten und sind teilweise auch in der Lage sich ohne Krücken zu bewegen. Das geht nur mit diesem Zugang.

Bringt diese Technik nur etwas für direkt nach der Operation, oder auch für später?

Ja, auf jeden Fall macht sich das auch für später bezahlt. Nicht nur in den ersten paar Stunden, sondern auch nach 10 Jahren, nach 15 Jahren ist der Patient eben einfach fitter, hat eine bessere Beweglichkeit und eine bessere Kontrolle über das Hüftgelenk.

Welche weiteren Vorteile gibt es mit dieser Operationstechnik?

Für diese Technik benötigt man keine speziellen Vorrichtungen, sie ist mit jeder Narkosemethode durchführbar und absolut für jeden Patienten geeignet. Auch das Alter spielt keine Rolle. Dadurch, dass keine planmäßigen Nerven- oder Muskelschädigungen durchgeführt werden, kommt es in den allerwenigsten Fällen hinterher zu Problemen. Das Ausrenken der Hüfte liegt unter 1%, während der Prozentsatz bei konventionellen Operationen bei 3-8% liegt.

Wie ist das mit Wechseloperationen (eine bestehende Prothese wird durch eine neue ersetzt)? Geht das auch mit dieser Technik?

Die 50-100 im Jahr von mir durchgeführten Wechseloperationen mache ich in den meisten Fällen auch über den minimalinvasiven Zugang. Es sind ja zumeist ältere Patienten mit 80 oder 85 Jahren, die ja schon eine Geschichte hinter sich haben. Diese Methode hat dann natürlich den entscheidenden Vorteil, dass es weniger blutet und die Patienten sind schneller wieder mobil und brauchen nicht mehr so lange, bis sie wieder zu Hause sein können.

Warum wird das dann nicht öfter gemacht?

Das hat einen ganz einfachen Grund. Diese Operationstechnik, diesen Zugang muss man tatsächlich lernen. Und die sogenannte learning curve, also die Zeit, die man braucht um tatsächlich sicher alleine so eine Operation durchzuführen, ist sicherlich 200 Patienten.

Um 200 Patienten zu operieren, wo man sich nicht so ganz sicher ist, braucht man eine sichere Umgebung. Also man muss jemanden haben, der einen da durchführt. Und das wird ja in den wenigsten Kliniken angeboten. Es gibt Kliniken, die diese Operation durchführen, aber das sind meistens Operateure, die in einer Praxis arbeiten, die diese Operation dann ihren Patienten anbieten, die aber niemanden ausbilden.

In meiner Klinik in Lindau lernen unsere Assistenzärzte diese Methode und alle unsere Oberärzte operieren auf diese Weise.

Seit wann nutzen Sie diese Operationstechnik?

Ich operiere seit 17 Jahren bei erstmaligem Hüftgelenkersatz ausschließlich mit dieser Technik und habe weit über 3.000 Patienten mit dieser schonenden Operationsmethode behandelt.

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